Anne Susen - Healing Wings

 

Ich habe mich entschieden, meinen Blog

 

Tierisches und Menschliches

 

zu nennen und in ihm ein paar wirklich besondere Begebenheiten aus meinem Leben zu veröffentlichen, die ich gerne teilen möchte mit denen, die dafür offen sind. Es handelt sich um Dinge, die mit "Medialität im Alltag" zu tun haben... Es soll nicht zur Belehrung dienen und nicht zum Angeben. Es sind Ereignisse in meinem Leben, die mich sehr berührt haben und bei denen ich ganz deutlich gespürt habe: Hier geschieht gerade etwas Besonderes und ich habe zu dem Zeitpunkt auch gespürt, dass ICH dies SELBST erschaffe...

Ab und zu werde ich dies dann mit aktuellen Dingen ergänzen, so dass es immer wieder mal etwas Neues zu lesen gibt. Und momentan bereite ich einen separaten blog auf blog-spot vor...

Viel Freude beim Lesen!

 

 

Dezember 2003

 

Seit dem Herbst wusste ich - durch Recherche im Internet - dass meine damalige Lieblingsband UB40 auf Tournee in Großbritannien war. Leider kamen sie zu dem Zeitpunkt bereits nicht mehr so häufig auf Deutschlandtournee wie in den 80er und 90er Jahren.

Ich empfand also ziemlichen Neid auf alle Briten, die die Möglichkeit hatten, sie live zu sehen. Und das in mehr als 10 Orten...

Und dann dachte ich: Anne, was hindert dich eigentlich, selber nach Großbritannien zu fliegen und zu einem dieser Konzerte zu gehen?

Und die Idee ließ mich nicht mehr los... Ein Wochenendtrip mit Konzertbesuch, ganz spontan und wild und frei...

Ich entschied mich für den Ort Brighton, den ich noch aus meiner Kindheit in Erinnerung hatte, als ich dort Sprachurlaub gemacht hatte.

Ich erzählte meiner damaligen Freundin Monika davon. Sie erklärte mich nicht für verrückt, sondern sich bereit, mit mir hinzufliegen, wenn wir einen Teil der Zeit in London verbringen würden.

Ob ich mich um Unterkunft kümmern würde oder ob sie es tun solle?

Ich sagte: "Brauchen wir nicht, machen wir vor Ort".

Sie: "Bist du sicher? Das ist in der Vorweihnachtszeit, da soll es in London ziemlich voll sein, Christmas-Shopping und so...?!"

Ich: "Ja, bin sicher."

Sie: "Hast du die Konzertkarten schon?"

Ich: "Hole ich mir auch vor Ort."

Sie: "Und wenn ausverkauft ist?"

Ich: "Dann hol ich mir die Karten unter der Hand."

 

Wir fliegen also Ende November los, OHNE Hotelzimmerbuchung, OHNE Konzertkarten und landen in London-Stadtmitte. Meine Freundin mit ziemlich viel Skepsis und Bammel im Bauch.

Wir begeben uns zu einem Reisebüro, das mir dort ins Auge fällt.

Die Verkäuferin fällt aus allen Wolken. Sie könne uns leider in ganz London keine Unterkunft anbieten, es sei seit Wochen alles ausgebucht wegen Christmas-Shopping.

Moni fing fast an zu heulen.

Ich: "Dann möchte ich WOANDERS eine Unterkunft!" (innerlich: Danke, Universum, ich hatte SOWIESO keinen Bock auf London, mir ist es dort zu rummelig)

Die Verkäuferin: "Wo wollen Sie denn noch hin außer London?"

Ich: "Zu einem Konzert in Brighton".

Sie suchte eine Viertelstunde in ihrem Computer herum, Moni wurde mit der Minute geladener und dann sagte sie: "Ich habe noch ein einziges freies Zimmer mit zwei Betten - das ist das einzige, was in ganz Brighton noch frei ist."

Ich: "Nehmen wir!"

Moni: Qualm...!!!

 

Wir fuhren nach Brighton.

Der Abend des Konzerts kam.

Ich zog mich um und lief in Richtung Konzerthalle.

Dort informierte man mich, dass das Konzert seit Wochen ausverkauft sei.

Ich blieb ruhig.

Ein Mann kam auf uns zu: "Braucht ihr Karten?"

Ich: "Ja."

Er: "Wieviel bist du bereit, dafür zu zahlen?"

Ich: "Dreißig Pfund" (das war der offizielle Verkaufspreis, der auf den Plakaten für den Vorverkauf stand).

Er: "Wie bitte? Das Konzert ist seit Wochen ausverkauft und du bist nicht bereit, mehr zu zahlen?"

Ich: "nein!"

Er: "Von wo kommst du?"

Ich: "Deutschland".

Er: "Du kommst extra aus Deutschland angereist und bist nicht bereit, mehr zu zahlen, selbst, wenn du den ganzen Weg umsonst geflogen bist?"

Ich: "nein!"

Er: "Ich bewundere deine Spieler-Natur. O.k., du kriegst die Karte für 30 Pfund!"

Ich nahm sie, bezahlte (ich hätte übrigens gar nicht mehr Geld bei mir gehabt, selbst, wenn ich bereit gewesen wäre, mehr zu zahlen!!!) und ich war drin im Konzert. Es war übrigens sehr gut!

 

Das ist nur ein Beispiel dafür, dass, wenn wir im vollkommenen Vertrauen sind, uns die Dinge vom Leben/Universum angereicht werden.

Wenn wir hingegen krampfhaft uns bemühen, erreichen wir selten etwas...

 

Zum Thema "Konzert" gibt es ein weiteres Erlebnis, das noch schöner war - einer der schönsten Tage meines Lebens bisher - und auch dort wurde ich komplett geführt von meinen Engeln. Das war im

 

November 2011

 

Mein absoluter Lieblingsmusiker ist Jean Michel Jarre. Seit Jahren hatte ich mir schon gewünscht, ihn einmal live zu sehen. Im Jahr 2010 im Frühjahr wurde mir dieser Wunsch dann erfüllt. Er kam nach Oberhausen in die Arena. Das Konzert war gigantisch und die Show auch. Leider saß ich sehr weit hinten, weil ich auf den Tipp eines Freundes von mir gehört hatte statt auf mein eigenes Bauchgefühl.

So beschloss ich nach dem Konzert in 2010: Das muss ich unbedingt noch mal erleben. Dieses Mal allerdings in der ersten Reihe!!! Und wenn wir schon dabei sind, bitte an meinem Geburtstag!!!

Im Herbst 2010 meldete sich ein Bekannter von mir, der ebenfalls ein totaler Jarre-Fan ist und sagte: Er kommt wieder auf Deutschland-Tour. Ich checkte den Tourneeplan und wo und wann tritt Jean Michel wohl auf?! Richtig: An meinem Geburtstag! In der Dortmunder Westfalenhalle. Ist das mal genial oder wie?!

Aber, es wird noch besser.

Ich lass mir also von meinem Bekannten eine Karte bestellen.

Und wo ist mein Sitzplatz?

Richtig! In der ersten Reihe (siehe oben unter "Bestellung/Wünsche")

Und es wurde NOCH besser.

Der große Tag kommt (nach einem Jahr, denn man muss die Karten sehr weit im Voraus bestellen). Also, mein 41. Geburtstag...

Ich fahre zur Halle, bin total aufgeregt, denn ich bin wirklich ein riesiger Fan von ihm und seiner Musik.

Ich nehme meinen Platz ein.

Das Licht geht aus, er kommt von hinten in die Halle, läuft dabei durchs Publikum.

Macht er immer so. Dabei gibt er ungefähr 20 Leuten, an denen er vorbei läuft, die Hand.

Plötzlich höre ich eine innere Stimme:

Steh auf, stell dich in den Gang (mein Sitzplatz war an einer anderen Stelle) und streck deine Hände aus und lächle.

Ich tat es.

Jean Michel kam auf meine Höhe, schaut mich an und greift meine Hand, bleibt stehen und strahlt mich an.

In dem Moment war es, als ob die Zeit stehen bleibt.

 

 

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Oktober 2014

 

Ich bin unter anderem Teil eines "Netzwerkes", in welchem wir gemeinsam mit anderen Heilern (auf dem gesamten Planeten) Heilarbeit für Mutter Erde leisten.

Es wird an verschiedenen "Themen" gearbeitet, je nachdem, ob/wo es gerade so genannte "Krisengebiete" gibt.

Wichtig hierbei ist: unsere Arbeit ist nicht manipulativ. Wir wollen nicht GEGEN etwas arbeiten (z.B. gegen den Krieg), sondern FÜR etwas, nämlich für Frieden und Heilung.

Bei einem dieser Termine entstand folgendes Foto (Copyright: Hexe Pia)

Ich weiß. Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine (missratene) Gegenlicht-Fotografie. Es ist aber etwas völlig anderes. Und zwar haben wir zu dem Zeitpunkt gerade Energie für China geschickt.

Ich arbeitete mit Fernreiki und bevor ich anfing, zu senden, habe ich mich verbunden mit "meiner üblichen Truppe" bestehend aus Engeln, Erzengeln, aufgestiegenen Meistern usw.

Unter anderem habe ich dieses Mal auch St.Germain eingeladen.

Dann habe ich eine halbe Stunde lang Fernreiki geschickt, danach meine Kollegin hier vor Ort, die auch im Netzwerk mit arbeitet, angerufen. Sie hat während sie gearbeitet hat, sich energetisch mit mir verbunden und Fotos von unserer gemeinsamen Arbeit geschossen. Und das ist dabei heraus gekommen, als sie sich energetisch mit mir verbunden hat.

Zuerst dachten wir, es seien bunte Orbs.

Ist aber nicht so.

Ich bekam von der geistigen Welt die Information, dass es sich um die violette Flamme handelt, für das menschliche Auge sichtbar gemacht. Und wer ist in der geistigen Welt der Begleiter der violetten Flamme? Richtig! St.Germain!

Und oberhalb der violetten Flamme kann man noch ein Orb sehen, dass aussieht wie ein Regenbogen.

Tja, das war wieder mal eins von diesen Erlebnissen...

 

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